34. Bundesjugendtag in Frankfurt am Main

28. September 2012

Nicole und Sylvia Heim sammelten Informationen im AK „Kindeswohlgefährdung“ und diskutierten eifrig mit.
Hier ging es um Verhaltensregeln im Jugendschutz, es wurden Fallbeispiele erarbeitet, welche sehr hilfreich in der Ausbildung von Jugend- oder Übungsleiter sind.

Susann Kiesche und Marc Elsäßer brachten sich im AK „Jugend in Verbandsgremien – Erfolgsgeschichte oder Problem“ ein.
Dieses Thema war durch vier Grundfragen geprägt:
Wie verhalten wir uns heute?
Warum verhalten wir uns so?
Wie sollten wir in Zukunft darüber denken?
Welche Konsequenzen ergeben sich durch unser konkretes Handeln?
Dafür wurde der Arbeitskreis in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe beantworte die Fragen aus Sicht der Erwachsenen und die andere Gruppe aus Sicht der Jugendlichen.
Außerdem sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass mehr Präsenz gezeigt werden muss. Weitere Vorschläge waren Schulungen und Seminaren, dass die Jugendlichen mehr motiviert und damit sich besser integrieren können. Es sollten vorhandene Potentiale erkannt und gefördert werden. Außerdem sollten die Erwachsen lernen Verantwortung abzugeben und Leistungen zu honorieren.

Im AK „Umgang mit rechtsorientierte Jugendliche“ diskutierte Günter Salm zum gleichen Zeitpunkt.
Als Themen standen hier unter anderem:
• die Vermietung der Vereinsheime an diese Personengruppe,
• Spenden
• Übungsleiter aus diesem Kreis – integrieren oder rausschmeißen

Am Nachmittag fanden die Rahmenprogramme statt, dabei stand die Besichtigung des Flughafens, des Zoos oder eine Rundfahrt durch Frankfurt mit dem Ebbelwei- Express zur Auswahl.
Unsere Delegation nutzte (siehe Foto) den Ebbelwei- Express.
Anschließend sind wir dann alle zur Go-Kart-Bahn gefahren und haben dort einige Runden mit viel Spaß und Freude gedreht.

Am Sonntag fanden dann die Tagungen der Jugendleiter und der Jugendsprecher statt.
Die Landesjugendleiter verabschiedeten die Änderung zur Jugendordnung, beschlossen Jugendwettkämpfe, den Austragungsort für den nächsten Bundesjugendtag und lehnten eine Änderung der Jugendaltersgruppen ab.

Die Jugendsprecher hatten ihren großen Arbeitskreis. In diesem wurden die neuen Projekte für die Jahre 2013 und 2014 ermittelt. Die Ziele der letzten Jahre (Spendenaktion für behinderte- und krebskranke Kinder, die Ausarbeitung eines Spiels und die Fertigstellung von Informations- und Arbeitsmappen) wurden dieses Wochenende komplett abgeschlossen.
Anschließen wurden dann noch alle diskutierten Punkte in einer großen Runde zusammen gefasst und mit Stralsund der Austragungsort des Bundesjugendtages 2013 bekannt gegeben.

Während der ganzen Tage fiel uns auf, dass die meisten Jugendsprecher und Jugendleiter aus den anderen Verbänden einheitliche Kleidung (T- Shirts, Jacken) trugen, an der deutlich zu erkennen war, wie sie heißen und aus welchem Schützenverband zu kamen. Außerdem fiel uns bei den einzelnen Gesprächen mit den anderen Jugendsprechern auf, dass die Jugendlichen der Verbände eine eigene Facebook Seite hatten.
Trotz Allem, geht unser Dank an das Organisations-Team aus Hessen!
Es war alles in Allem ein schönes und gelungenes Wochenende, an dem viel Sinnvolles beschlossen oder verabschiedet wurde!

Günter Salm


 
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