Annett Ebert bei DSB-Rangliste in guter Form

19. Mai 2007

Die Bad Dürrenbergerin schoss am Donnerstag und Freitag jeweils einen Dreistellungswettkampf. Am Samstag wurden die Wettbwerbe mit einem Luftgewehrwettkampf beendet.

Annett hatte im ersten Wettkampf vor allem mit ihrem Kniendanschlag einige technische Probleme. Nach den ersten beiden Anschlägen liegend (195 Ringe) und stehend (193 Ringe) lag sie zwischenzeitlich auf dem fünften Rang im Feld der besten deutschen Gewehrschützinnen. In der letzten Anschlagsart kam sie leider nur auf 178 Ringe und rutschte damit auf Platz 16 ab.

Am Samstag konnte sie sich im Liegendkampf nochmals steigern und kam auf 199 Ringe. Im Stehendanschlag bestätigte sie ihre bestechende Form mit 192 Ringen. Die erneut hervorragende Platzierung nach zwei Dritteln des Wettkampfprogramms konnte sie dank einer starken kämpferischen Leistung im Kniendschießen halten. Nach Serien von 96 und 92 (188) standen insgesamt 579 Ringe auf dem Monitor. Das bedeutete Platz sieben mit neuer persönlicher Bestleistung. Nur zwei Ringe fehlten zum Landesrekord von Anke Streblow aus dem Jahre 2003 (581 Ringe).

Den Wettbewerb, der für die deutsche Nationalmannschaft gleichzeitig als Ausscheidung für die kommenden Europameisterschaften auf Granada, Spanien, zählt, gewann Sonja Pfeilschifter mit 590 Ringen.

Im abschließenden Luftgewehrwettkampf schoss Annett Ebert 389 Ringe (99, 98, 95 und 97 Ringe) und blieb damit etwas unter ihren Möglichkeiten. Bei den Landesmeisterschaften vor einigen Wochen hatte sie den Titel mit 397 Ringen errungen. Den Wettbewerb in Hannover gewann Beate Gauß mit 399 Ringen, gefolgt von vier Schützinnen mit 398 Ringen.


 
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