Enttäuschung pur...

02. Februar 2014

Die Gölzauer Mannschaft hatte den Ausfall ihrer Nummer 1, Illia Charheika, zu verkraften. Trotz intensiver Bemühungen des sportlichen Leiters Fritz Naumann war es Illia aufgrund interner Unstimmigkeiten im weissrussichen Verband nicht möglich, nach Hannover zu kommen.

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Trotzdem hatte Fritz Naumann natürlich ein gut aufgestelltes Team beisammen, dass in den Kampf um den Aufstieg eingreifen wollte und konnte. Nach dem ersten Durchgang lagen die Gölzauer mit 1.950 Ringen auf Aufstiegsplatz 2, allerdings dicht gefolgt von den Mannschaften aus Baunatal, Halle und Hamm.
Im zweiten Durchgang konnten sich die fünf Gölzauer auf 1.953 Ringe steigern. Und nun hieß es bangen und auf die Ergebnisse der Konkurenz warten. Schnell war klar, dass Mengshausen vor den Gölzauern bleiben sollte. Baunatal konnte sich dagegen nicht vorne halten. Jetzt kam es auf Halle und Hamm an. Und Hamm steigerte sich deutlich und schoss im zweiten Durchgang zehn Ringe mehr als die Gölzauer, die damit ihren Vorsprung von 9 Ringen aus dem ersten Durchgang nicht halten konnten.

Die GSGi Halle hatte im ersten Teil des Wettkampfes das unerwartet niedrige Ergebnis von Annett Ebert zu verkraften. Aufgrund einer Regelverletzung zu Wettkampfbeginn erhielt sie vom Kampfgericht 2 Ringe Abzug. Danach war ihre Konzentration nachhaltig gestört und sie fand leider nicht mehr wie gewohnt in den Wettkampf hinein.

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Mit 9 Ringen Rückstand auf einen Aufstiegsplatz hatten die Hallenser aber noch alle Chancen. Und beinahe hätte es auch geklappt. Das Team aus Halle steigerte sich im zweiten Durchgang um 17 Ringe. Da sich aber auch die anderen Mannschaften verbesserten, konnte nur der Rückstand verkürzt, aber nicht aufgeholt werden.

Die Ergebnisse des Aufstiegskampfes finden Sie hier.


 
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