Silvia Suchland: „Damenarbeit vorrangig in den Vereinen“

24. September 2017

Für das Rosen-Pokalschießen, das zuletzt mit 759 verkauften Scheiben wieder „gut angenommen“ worden war, gelte es, neue Überlegungen für den Vorausscheid zu treffen. „Viele Vereine haben auf elektronische Auswertung umgestellt“, hatte Silvia Suchland die Diskussion um mögliche perspektivische Änderungen der Ausschreibung angestoßen.

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Unterschiedliche Gegebenheiten, was die Aktivitäten der Frauen und ein Budget für Damenarbeit betrifft, gibt es in den einzelnen Kreisverbänden. Im KSV Altmark-West habe sich ein jährliches Damentreffen ohne Schießen etabliert, berichtete Sigrun Niebel. Birgit Müller vom KSSV Börde empfahl, die Aktivitäten der Frauen und die Ergebnisse der Wettkämpfe zu publizieren. „Einfach anfangen“, so der Ratschlag von Birgit Müller, nachdem Viola Ruprecht vom KSV Merseburg-Querfurt eingeworfen hatte, dass das Interesse der Frauen „auch vorhanden sein muss“. Katrin Pareigis vom KSV Wittenberg, „ganz neu“ im Amt, konnte sich vorstellen, den Rosen-Pokal in ihrem Kreisverband künftig für ein zentrales Schießen in gemütlicher Runde zu nutzen.

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Beim Schießen um den Wander-Pokal der Kreis-Damenleiterinnen hatte sich diesmal Gitte Grützner am treffsichersten gezeigt. Auf ihrem Heimstand erzielte die Damenleiterin des KSV Ohre-Kreis mit dem Luftgewehr aufgelegt über zehn Schuss 103.3 Ringe. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Silvia Suchland und Sigrun Niebel, für die die elektronische Auswertung 97.7 bzw. 97.5 Zähler angezeigt hatte. Gast der Veranstaltung war Verbands-Schriftführer Michael Eisert, der in seinem Vortrag über die Damenarbeit im Landesverband vom Beginn bis zur Gegenwart den Frauen auch manche Episode aus der Geschichte des Sportschießens und des Schützenwesens seit 1990 nähergebracht hatte. (me)

Die Ergebnisse finden Sie hier.

Fotos: Michael Eisert


 
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