2. Ausgabe: mds-online

10. Juni 2014

mds

Vorschau

Vertrauensvorschuss für das Präsidium
Eduard Korzenek ist auf dem 24. Landesschützentag am 5. April für weitere vier Jahre an die Spitze des Landesschützenverbandes gewählt worden. Auch die Vorstandskollegen des Präsidenten, der dem Verband seit 2006 vorsteht, erhielten das Vertrauen der Delegierten.
Neu im Vorstand sind Schatzmeister Guido Lenz vom SV Hubertus Schönebeck und Jugendleiterin Sylvia Heim vom PSV Dessau. Der bisherige Kassenwart Wolfgang Suchland war zuvor zum Ehrenmitglied des Landesverbandes ernannt worden.

Verbandsbeiträge steigen ab 2015
Der Verbandsbeitrag im Landesschützenverband steigt ab dem kommenden Jahr um zwei Euro pro Mitglied und Jahr. Das hat die Delegiertenversammlung beim Landesschützentag in Magdeburg mehrheitlich bei 30 Gegenstimmen beschlossen.
Der Verband könne die Mindereinnahmen durch den Rückgang von Fördermitteln „nur noch dieses Jahr kompensieren“, hatte Präsident Eduard Korzenek den Vorschlag zuvor unter anderem begründet. Auch heutige Garantiezusagen durch die Lotto-Partnerschaft böten keine Planungssicherheit, sagte er.

Harzschütze mit dem bislang besten Teiler
Mit Kathrin Neumann von der Hasseröder SG und Günter Tafelski vom SV Hasselfelde gewannen beim nun 23. Landeskönigsschießen zwei Schützen aus dem Harz die Titel. Günter Tafelski erzielte dabei mit 1.7 den bislang besten Teiler seit dem ersten Königsschießen im Jahr 1992 und wird den Verband beim Bundeskönigsschießen in Wiefelstede vertreten.
Begleiten wird ihn der neue Jugendkönig Maximilian Freitag vom SV Steinitz, der mit einem Teiler von 14.7 den besten Schuss in den Jugendklassen gesetzt hatte. Mit einem Teiler von 34.3 hatte daneben die amtierende Jugendkönigin Justin Dietrich vom SV Pölsfeld ihre Regentschaft um ein Jahr verlängert.

Auftakt zur Rangliste Vorderlader
Aktive von 17 Vereinen haben am 12. April in Nienburg den Auftakt zur 18. Rangliste Vorderlader des Landesverbandes vollzogen. Überragender Mann war Mario Meißner von der Priv. SGi Lützen, der gleich vier Wertungen für sich entschied.
38 Teilnehmer, darunter vier Schützinnen, hatten insgesamt 74 Starts absolviert, mehr als in den Vorjahren. „Obwohl einige gemeldete Aktive kurzfristig abgesagt hatten, war es wieder ein hochwertiger Wettbewerb mit guten Ergebnissen“, schätzte Vorderladerreferent Eberhard Marek ein.


 
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