Präsidium beriet über Sport und Jubiläum

18. Juli 2008

Perspektivisch hatte sich das Verbandspräsidium auch über das Verbandsjubiläum im Jahr 2010 ausgetauscht. Die Feiern zum 20-jährigen Bestehen des Landesschützenverbandes sollen auf dem Gelände der Magdeburger SGi stattfinden. Spätestens dann soll auch die noch zu bildende Böllerbatterie des Landesverbandes ihren ersten großen Auftritt haben. Eine Konzeption für das Jubiläum, das sagte der für den verhinderten Präsidenten Eduard Korzenek die Sitzung leitende Vizepräsident Kurt Flohr, soll demnächst erarbeitet werden.

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In diesem Zusammenhang empfahl das Präsidium den Mitgliedsvereinen, die Treueabzeichen des Landesverbandes noch mehr für die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder zu nutzen. Die Abzeichen in den Stufen Bronze und Silber für 10- bzw. 15-jährige Mitgliedschaft sind ausreichend vorhanden und können über die Geschäftsstelle zum Stückpreis von 5,40 Euro bezogen werden. Die Ehrungsordnung muss bei der Verleihung des Abzeichens, das 2010 in der Stufe Gold für 20-jährige Mitgliedschaft aufgelegt wird, nicht beachtet werden.


Zu Sitzungsbeginn hatte Kurt Flohr eine Erklärung von Präsident Eduard Korzenek, der derzeit im Jahresurlaub weilt, verlesen. Korzenek informierte darin über ein Treffen mit Werner Lubjinski, der seit dem 8. Juni dem Bogensportbund Sachsen-Anhalt (BSSA) als Präsident vorsteht. Der neue BSSA-Präsident ist nicht Mitglied im Landesschützenverband und kann somit den BSSA auch nicht im Gesamtvorstand des Landesschützenverbandes vertreten. Willy Rohde, gewählter Vizepräsident Bogensport des Landesschützenverbandes und ehemaliger BSSA-Präsident, wird sein Ehrenamt im Landesverband auch unter den neuen Gegebenheiten weiter ausüben. Rohde, dem das Präsidium zuvor nachträglich zum 75. Geburtstag gratuliert hatte, hatte Vorwürfe aus dem BSSA, die seine Kompetenz bei der Leitung von Wettkämpfen anzweifelten, vehement zurückgewiesen.

Bericht/Fotos: Michael Eisert


 
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