mitteldeutscher schütze im Februar

10. Februar 2009

Präsident sieht Mitgliederschwund gebremst!
Verbandspräsident Eduard Korzenek sieht den Mitgliederschwund im Landesschützenverband gebremst. Das sagte er im Interview zum neuen Jahr in mitteldeutscher schütze. Aktuell sind im Landesverband 19.002 Schützinnen und Schützen gemeldet. Damit blieb die Zahl der dem Landesschützenverband gemeldeten Mitglieder gegenüber dem Vorjahr mit minus 87 nahezu konstant.
„Offensichtlich ist die alte Struktur so gewollt“, zog Eduard Korzenek auch ein Fazit zu den Folgen der Kreisgebietsreform für die Kreisschützenverbände. Der Ist-Zustand sei das Ergebnis eines „demokratischen Meinungsbildungsprozesses“, mit dem jeder leben könne.

Hallenser enttäuschen beim Aufstiegskampf
Bei der Aufstiegsrunde zur Bundesliga Luftgewehr Gruppe Nord in Hannover hat das Team der Giebichensteiner Schützengilde erneut den Sprung in die Eliteliga verpasst. Die Hallenser, mittlerweile sechsfacher Meister der Regionalliga Ost, boten eine für ihre Verhältnisse über weite Strecken enttäuschende Mannschaftsleistung und belegten Platz vier.
Halle blieb trotz einer leichten Steigerung im zweiten Wettkampf in der Endabrechnung nur der wertlose Platz vier unter sieben Mannschaften. Acht von zehn Resultaten unter 390 Ringen waren einfach zu wenig, um den Konkurrenten ernsthaft Paroli zu bieten. Elf Ringe Rückstand auf den Aufstiegsplatz sprachen letztlich deutlich gegen das Team aus Sachsen-Anhalt.

Sechster Erfolg in Serie für Ruth Krone
Ruth Krone von der Magdeburger SGi und Dr. Henry Herper vom SV Klötze haben sich beim Neujahrsschießen des SV Klötze Platz die ersten Plätze gesichert. Geschossen wurde mit Ordonnanzgewehren im Anschlag sitzend aufgelegt auf die KK-Scheibe. Es konnten beliebig viele Serien nachgekauft werden, die beste Serie wurde gewertet.
Ruth Krone gewann damit bereits zum sechsten Mal in Folge, allerdings dieses Jahr mit denkbar knappem Vorsprung. Mit 46 Ringen stellte sie ihren eigenen Rekord bei den Damen ein, hatte jedoch nur noch einen Ring Vorsprung zur Zweitplatzierten Katrin Heckl vom SV Quarnebeck.

Vier Teams am Ende punktgleich
Spannender hätte das Drehbuch nicht geschrieben werden können. Gleich vier Mannschaften haben die Verbandsliga-Spielzeit Luftgewehr mit 8:4 Punkten abgeschlossen. Letztlich hatte Titelverteidiger Halle II die Nase vorn. Die Saalestädter bezwangen den bis dahin Tabellenführer Estedt und erhielten daneben Schützenhilfe vom SV Bad Dürrenberg.
In den Reihen des alten und neuen Staffelmeisters standen auch die stärksten Akteure des letzten Spieltages, Tabea Stude und Kai Jaugsch setzten sich an Nummer eins und zwei mit 385 und 384 Ringen klar gegen Sybille und Oliver Loose durch. Den Ehrenpunkt für die Estedter sicherte Nicole Heim.

Nöhring und Lindemann beste Ligaschützen
Gewehrschützin Maria Nöhring vom SV Bad Dürrenberg und der Magdeburger Pistolenschütze Tobias Lindemann sind als beste Schützen der Verbandsliga-Saison Luftgewehr und Luftpistole ausgezeichnet worden. Die Staffelsiege in den Ligen gingen in der abgelaufenen Spielzeit an die zweite Mannschaft der Giebichensteiner SGi Halle und an den SV Diana Bitterfeld.

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