Das Wochenende in der „Schierker Baude“ war klasse!

10. Februar 2009

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Wer und wie sind die anderen Teilnehmer? Was gehört alles zum Jugendschutz? Wie kann ich die Jugendlichen in die Planung und Gestaltung des Vereinslebens einbinden? Muss man viel schreiben und gibt es am Ende eine Prüfung? Und vor allem wie stressig wird der Unterricht gestaltet? All diese Fragen wurden im Laufe des Wochenendes geklärt.

In der Vorstellungsrunde sprach jeder über sich, seinem Verein und mit welchen Erwartungen er angereist ist. Der Fahrplan für das Wochenende wurde bekannt gegeben und mit Gedächtnisspielen wurde der Lehrgang lustig gestartet. Mit Erläuterungen zum Jugendschutz, der Aufsichtspflicht und einem Erfahrungsaustausch endete der Freitagabend im Kommunikationszentrum der Baude.
Rechte und Pflichten der Jugendlichen im Verein waren auch am Samstag das Thema.

In kleine Gruppen aufgeteilt wurde z.B. die Frage geklärt, was alles zu einer guten Jugendarbeit im Verein gehört. Das Ergebnis der Gruppenarbeit wurde vorgetragen und erläutert. Hier ergänzten sich (wie so oft) Jung und Alt.
Bewegung – Spiel und Spaß standen nach dem Mittagessen auf dem Zeitplan. Die Wanderung durch die verschneite Landschaft um Schierke brachte auch für die Lehrgangsleitung eine nicht geplante Überraschung.

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Matthias Beck
Der Ski- und Rodelverein von Schierke nutzte die guten Bedingungen um mit ihren Rennschlitten den Eiskanal herunter zu sausen. Auch wir erhielten die Möglichkeit, welche nur Matthias Beck mit Sturzhelm und Ellenbogenschützer mehrmals nutzte.

Mit ausreichend Sauerstoff versorgt, ging es wieder in den Seminarraum. Hier wurden die Gruppen neu gemischt und der Spieleimer mit diversem Inhalt vorgestellt. Mit Skepsis und voller Erwartung gingen die Gruppen an die Entwicklung von Spielideen aus diesen Utensilien. Die Spiele wurden nach dem Abendbrot vorgestellt und als Wettkampf unter den Gruppen durchgeführt.

Mit Strukturen der Sport- und Schützenjugend begann der Sonntag. Über ein Rollenspiel einer „Vorstandssitzung“ wurde eine sachliche Diskussion geführt und anschließend ausgewertet.
Rechtliche Grundlagen der Jugendarbeit wurden beleuchtet und Fortbildungsmöglichkeiten bzw. weitere Lehrgangsangebote der Schützenjugend erläutert.

In der Auswertung durch die Teilnehmer kann zusammengefasst werden, das brachte Rainer Speer vom SV Alsleben auf den Punkt.
Zitat: „Ich bin mit Spannung und voller Erwartungen angereist. Das Thema „Jugendschutz“ wurde interessant und locker rüber gebracht. Wir hatten viel Spaß, die Teilnehmer untereinander und die Lehrgangsleitung haben sich gut verstanden. Unterkunft und Verpflegung waren klasse und ich komme gern wieder“.

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Das alles hast du verpasst.
Andrea Salm


 
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